Eine Vielzahl an Ubuntu Distros ausprobiert und immer dasselbe Problem. Fehlerquelle entpuppte sich als beliebter Browser.
Irgendwie verfolgt mich das Thema eingefrorene Ubuntu-Systeme. Das letzte Mal war es aber der zu kleine Arbeits- und SWAP-Speicher.
Ich wollte eigentlich nur ein altes MacBook (Intel) fit und weiterhin nutzbar machen. Doch jedes Mal nach der Installation dauerte es nicht lange bis sich nichts mehr tat. Ich war schon am Zweifeln, ob die preisgünstige SSD ein Problem hat – konnte es mir aber nicht vorstellen.
Was waren die gemeinsamen Faktoren, die zu dem Problem führten? Zum einen probierte ich verschiedene Linux Distributionen aus. Darunter Elemantary OS, Manjaro, Linux Mint, Ubuntu Budgie. Die alle haben eins gemeinsam, vor allem natürlich nicht die offensichtlichsten darunter, dass sie ein Abkömmling von Ubuntu sind. Ubuntu im Original lief natürlich auch nicht rund.
Der zweite Faktor war und das fiel mir unzweifelhaft erst sehr viel später auf. Alle Betriebssysteme haben Firefox vorinstalliert. Das finde ich gar nicht schlecht. Ich mag ihn, daher hat es gepasst. Aber nach einer Installation starte ich diesen oftmals als erstes recht schnell und dann fingen die Probleme erst an. Eine kurze Suche ergab, dass einige in den offiziellen Foren selbiges Problem beschreiben – aber eine genaue Lösung sah ich dabei nie. Nur einen Hinweis der wahrscheinlich auch zu Lösung geführt hätte.
Wer schnell genug ist, muss höchstwahrscheinlich die Hardwarebeschleunigung deaktivieren, weil die wohl nicht mit jeder Konfiguration so wirklich unter Ubuntu funktioniert. Zumindest mit den quelloffenen Treibern für die eingebaute Nvidia Karte lief es nicht.
Zweite Lösung ist es. Unter den Ubuntusystemen den proprietären Treiber von Nvidia zu installieren bzw. zu seiner Karte, wenn verfügbar. Das geht unter den meisten Ubuntusystemen recht einfach über die mitgelieferte Anwendung „Treiberverwaltung„. Zumindest heißt sie so unter Linux Mint – welches ich nebenbei am Ende behielt.
Unter Ubuntu kann dies gefunden werden, wenn im Gnome Anwendungsdashboard nach „Treiber“ gesucht wird. Auch hier wird der eine oder andere fündig werden.